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  • Laptop Akku de MSI GT72VR 6RE
    publié le 28/08/2016 à 04:48

    Die Neuauflage des GT72S hört auf den Namen GT72VR und kommt pünktlich zum Markstart von Nvidias mobilem Pascal Ableger. Während einige Funktionen hinzugefügt wurden, mussten andere gestrichen werden, die zukünftig in dem noch höher angesiedelten GT73VR zu finden sind.
    MSIs GT72 war ein großer Erfolg und ist laut unserer Top-10-Liste immer noch eines der besten 17,3 Zoll großen Gaming Notebooks. Der Nachfolger GT72S war eher ein kleines Update mit geringen optischen Veränderungen an der Tastatur sowie einigen Aktualisierungen bei den Komponenten, inklusive Skylake, DDR4 und Thunderbolt 3.

    Das GT72S bringt uns auch zu unserem heutigen Testgerät, dem neuen GT72VR. Optik und Ausstattung entsprechen dem Vorgänger, aber es gibt erneut einige Updates. Im Gegensatz zum GT72S haben diese kleinen Änderungen möglicherweise jedoch einen größeren Einfluss auf das Spielerlebnis. Abgesehen von der Pascal Grafikkarte gibt es optional einen 120-Hz-FHD-Bildschirm und die runderneuerte Dragon Tuner Software. Allerdings hat der Hersteller auch einige Funktionen für das GT72VR gestrichen. Das Ziel ist klar: Das GT72 soll seine Spitzenposition gegenüber den Konkurrenten wie Dell Alienware oder Asus ROG behaupten.

    Da es bei dem Gehäuse, der Ausstattung, der Tastatur und den Wartungsmöglichkeiten viele Gemeinsamkeiten gibt, empfehlen wir für weitere Informationen auch unsere bisherigen Testberichte zum GT72 bzw. GT72S. Das GT72VR wird in Deutschland in verschiedenen Varianten auf den Markt kommen. Als GPU kommt stets die GTX 1070 zum Einsatz, beim Prozessor setzt man auf die i7-6700HQ. Unterschiede findet man indes bei RAM und Massenspeicher. Die Preise für das GT72VR werden je nach Variante zwischen 1.999 Euro und 2.499 Euro liegen.
    Wir können MSI kaum vorwerfen, am Gehäuse des GT72 festzuhalten. Während der Nachfolger GT73VR auch mit SLI-Konfigurationen erhältlich sein wird, ist das GT72 im Hinblick auf die Stabilität sowie die Wartungsmöglichkeiten immer noch eine Klasse für sich, und das nach mehr als zwei Jahren. Es gibt also keinen Grund, das gesamte Gehäuse zu verändern.

    Die Baseunit ist auf beiden Seiten sehr stabil, und das gilt auch für den mittleren sowie den äußeren Tastaturbereich. Der Deckel ist nach wie vor die Schwachstelle des Notebooks, denn die Ecken und auch die Mitte sind anfällig für Druck und Verwindungsversuche. Allerdings ist das bei größeren Notebooks keine Seltenheit. Zudem gibt es zwischen dem Bildschirmrahmen und dem Panel selbst an einigen Stellen einen sichtbaren Spalt (siehe Bild unten). Ein weiteres kleines Problem sind die dünnen Lüftungsgitter auf der Rückseite, die recht leicht brechen können. Ansonsten gibt es aber weder beim Design noch der Verarbeitung des GT72 irgendwelche Beanstandungen.
    Der Nachteil eines solch stabilen, wartungsfreundlichen und gut ausgestatteten Notebooks ist die Größe: Mit 48 Millimetern ist das GT72VR nach wie vor eines der dicksten Gaming Notebooks in dieser Größenklasse. Selbst das Eurocom DLX7 mit seinem Desktop-Prozessor (Skylake) und das GTX 980 ist dünner, dafür jedoch einige hundert Gramm schwerer. In der Tat fühlt sich das GT72 auch nicht so massiv an wie einige andere Konkurrenten. Das wird auch von dem Blick auf den inneren Aufbau bestätigt, denn zwischen der unteren Abdeckung und den Komponenten gibt es noch etwas Luft.
    Bei den Anschlüssen gibt es nur einen Unterschied zum GT72S: Thunderbolt 3 wurde gestrichen und durch einen einfachen USB-Type-C-Anschluss ersetzt. Der vielseitigere TB3-Anschluss ist ab sofort dem teureren GT73VR vorbehalten, und die GT72 Baureihe entwickelt sich damit mehr zur Einstiegslösung für Enthusiasten. Insgesamt bietet das Gerät aber trotzdem mehr Anschlüsse als das Alienware 17 und das Asus ROG G701. Im Gegensatz zum EVGA SC17 wird G-Sync nicht an externen Monitoren unterstützt.
    Mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) ermitteln wir gute Transferraten, die etwa doppelt so hoch ausfallen wie bei dem Alienware 17 R3. Damit liegt das MSI auch auf dem Niveau von aktuellen High-End-Multimedia-Notebooks wie dem Dell XPS 15.
    Das M.2-WLAN-Modul Killer 1535 (QCA617, Dual-Band) unterstützt die MU-MIMO-Antennentechnologie sowie Beamforming und erreicht eine theoretische Transferrate von bis zu 867 Mbit/s. In der Praxis ermitteln wir stabile Werte von rund 544 Mbit/s, wenn sich das Gerät etwa einen Meter von unserem Testrouter Linksys EA8500 entfernt befindet.
    Die bisherige System-Software war ziemlich unübersichtlich, schwerfällig und damit nicht sehr intuitiv zu bedienen, weshalb MSI hier Hand angelegt hat. Das Dragon Center ist nun die zentrale Anlaufstelle für die Systemdaten, Einstellungen und Profile zum Spielen, Netzwerkverbindungen via MSI-App, die Tastatur, die Windows Wiederherstellung und auch die Lüfter. Basierend auf sechs vordefinierten Temperaturschwellen für die CPU und GPU können zudem separate Lüftereinstellungen gewählt werden. Komischerweise gibt es aber keine exakten Werte für diese Stufen, stattdessen bekommen wir nur eine Farbskala (siehe unten). Die Lüfter sind stets aktiv, selbst wenn man den Schieber auf null stellt.
    Das mitgelieferte Zubehör beschränkt sich auf einige Broschüren, ein großes Reinigungstuch und eine Schnellstartanleitung. Passend gebrandete Artikel für die G-Serie sind optional erhältlich, aber Thunderbolt-3-Dockingstationen sind nicht mehr kompatibel.

    Ein Blick auf den inneren Aufbau zeigt keine großen Unterschiede zwischen dem GT72VR und dem GT72S. Das Kühlsystem besteht weiterhin aus zwei identischen Lüftern, die über sieben Heatpipes mit der CPU und GPU verbunden sind. Allerdings verteilen sie sich nicht gleichmäßig auf die beiden Komponenten, und die Lüfter werden auch getrennt voneinander geregelt. Laut MSI soll das vor allem der Übertaktung der GPU zugute kommen, da die Kühlung nicht an den Prozessor gebunden ist.

    Der Großteil der M.2-Steckplätze wurde entfernt, womit RAID-Systeme nicht mehr zur Verfügung stehen.An der bereits sehr guten SteelSeries Tastatur (34,5 x 10,5 cm) und dem Touchpad (11,25 x 6,5 cm) gibt es keine wesentlichen Änderungen. Wir sind keine großen Freunde der nahtlosen Einbindung des Touchpads in die Baseunit, da man nicht gut mitbekommt, wenn man den Touch-Bereich verlässt. Die farbige Tastaturbeleuchtung lässt sich in drei Zonen und drei Intensitätsleveln einstellen.

    Die Spalte mit Zusatztasten (Turbo Fan, XSplit, SteelSeries) ist erneut vorhanden, doch die Taste für die manuelle Grafikumschaltung schaltet nun den Bildschirm ab. Konkurrenten wie das Aorus X7 oder das Alienware 17 bieten einstellbare Makrotasten und haben damit einen leichten Vorteil gegenüber dem MSI.
    Unser Testgerät verfügt über das Full-HD-Display, welches 120 Hz, Reaktionszeiten von 5 ms, G-Sync sowie 94 Prozent NTSC-Abdeckung verspricht. Laut MSI ist das GT72VR damit das erste Notebook für Privatkunden, welches alle diese Features vereint. Die 4K-UHD-Konfiguration bietet keine 120 Hz und wird vermutlich auch bei den Reaktionszeiten und der Farbraumabdeckung Unterschiede aufweisen. Unsere Messergebnisse gelten daher nur für die 1080p-Option.

    Subjektiv gibt es keine Probleme mit einem körnigen Bildeindruck oder einem Gittereffekt, den man bei einigen matten Panels sehen kann. Bisher haben wir das Panel von LG Philips (LGD046E) noch in keinem anderen Notebook getestet. Die durchschnittliche Helligkeit liegt bei 327 cd/m² und der Kontrast bei ~1.000:1, womit sich das Gerät auf dem Niveau von vielen anderen High-End Gaming Notebooks befindet.

    Unten links zeigt unser Testgerät leichtes Screen Bleeding, welches aber nur beim Ansehen von Videos und bei dunklen Umgebungen sichtbar ist.
    Die Farbraumabdeckung liegt bei rund 87 Prozent sRGB bzw. 57 Prozent AdobeRGB. Diese Ergebnisse suggerieren ein hochwertiges Panel, da viele Mittelklasse-IPS-Panels eher bei etwa 60 Prozent sRGB liegen. Nur wenige Gaming Notebooks und einige Clevo Barebones sprechen digitale Grafikdesigner mit vollständiger sRGB-Abdeckung an, aber bei einem waschechten Gaming Notebook wie dem GT72VR hat dieser Wert keine Priorität.
    Laut MSI werden die Gaming Notebooks bereits ab Werk vorkalibriert, was durch unsere Messungen mit einem X-Rite Fotospektrometer bestätigt wird. Bereits im Auslieferungszustand sind die Abweichungen der Farben sowie der Graustufen gering, und eine zusätzliche Kalibrierung ist nicht zwingend erforderlich. Wir haben es trotzdem probiert und konnten die Werte und die RGB-Balance sogar noch weiter verbessern. Aufgrund der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben mit zunehmender Sättigung ungenauer.

    Im Freien schlägt sich das Testgerät bestenfalls durchschnittlich. Die Hintergrundbeleuchtung ist für geschlossene Räume mehr als ausreichend, wurde aber nicht konzipiert, um Sonneneinstrahlung oder Tageslicht zu überstrahlen. Zumindest helfen das matte Panel, die weiten Blickwinkel und die 180-Grad-Gelenke dabei, Reflexionen so gut wie möglich zu vermeiden.

    Prozessortechnisch bleibt mit den verlöteten mobilen Skylake-i7-Chips alles beim Alten. Die Tatsache, dass die Hersteller ihre Produkte mit Pascal und ohne Kaby Lake aktualisieren, deutet darauf hin, dass die Systeme mit den neuen Prozessoren vermutlich erst im ersten Quartal 2017 erscheinen werden. Leider bietet MSI weiterhin keine Desktop-Prozessoren an, wie es bei einigen Barebones von Clevo der Fall ist. Maximal lassen sich 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher (2.133-2.666 MHz) in vier Steckplätzen verbauen.

    Bei den Grafikkarten erhalten wir die GTX 1060 bis hin zur GTX 1080 in dem aufrüstbaren MXM-Formfaktor. Wer ein SLI-System bevorzugt, muss sich entweder für das GT73VR (maximal GTX 1070 SLI) oder aber das neue Titan GT83VR (maximal GTX 1080 SLI) entscheiden. Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, hat MSI die manuelle Grafikumschaltung beim GT72VR gestrichen.
    Den Core i7-6700HQ haben wir bereits sehr oft getestet. Die Multi-Core-Leistung liegt beim GT72VR erwartungsgemäß praktisch gleichauf mit dem i7-6820HK und dem älteren Broadwell i7-5700HQ. Leider ist die Single-Core-Leistung in den Cinebench Tests aber niedriger als erwartet. Das liegt an dem etwas geringeren Turbo-Boost von 3,4 GHz (max. 3,5 GHz). Der Desktop-Prozessor Core i7-6700K ist rund 20-30 Prozent schneller als der mobile Ableger in unserem Testgerät.

    Weitere technische Informationen und Benchmarks zum Core i7-6700HQ sind in unserer Techniksektion verfügbar.
    Die allgemeine Systemleistung in PCMark 8 liegt auf dem Niveau von anderen Gaming Notebooks wie dem Asus G701 oder Eurocom DLX7. Auch wenn die Grafikkarte also deutlich leistungsstärker geworden ist, wird man bei alltäglichen Aufgaben keinen großen Geschwindigkeitsunterschied spüren.
    Das alte GT72S bietet zweifellos enorm viele interne Steckplätze für Festplatten, nämlich insgesamt sechs (4x M.2, 1x 2,5-Zoll-SATA-III, 1x ODD). Da die GT72-Baureihe jetzt jedoch etwas abgewertet wurde, um Platz für das GT73VR zu schaffen, hat MSI viele dieser Steckplätze einfach gestrichen. Übrig geblieben sind beim GT72VR nur ein einziger M.2-Slot, das optische Laufwerk und ein 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht ohne RAID-Optionen.

    Unser Testgerät ist mit einer 256 GB großen M.2-SSD von SanDisk sowie einer zusätzlichen 1-TB-Festplatte von HGST ausgerüstet, wobei die Transferraten durch das SATA-III-Interface limitiert sind. CrystalDiskMark ermittelt sehr gute sequentielle Werte für eine SATA-III-SSD, im Vergleich mit NVMe-Laufwerken bleibt das MSI aber natürlich recht blass. Die zusätzliche Festplatte erreicht laut HD Tune eine durchschnittliche Transferrate von 87 MB/s, was ein wenig unter dem Durchschnitt für ein 7.200er-Laufwerk bleibt.

    Weitere Vergleiche und Benchmarks sind in unserer stetig wachsenden SSD-/HDD-Liste verfügbar.
    Die Pascal Grafikkarten bieten im Vergleich zu den bestehenden Maxwell GPUs deutlich mehr Leistung. Die 3DMark Benchmarks sind ein guter Anhaltspunkt für die rohe Leistungsfähigkeit, und im Fire-Strike-Test ist die Notebook-Version der neuen GTX 1070 fast 140 Prozent schneller als die alte GTX 970M. Das sind immer noch rund 20 Prozent mehr als bei dem Aorus X7 Pro mit der GTX 970M SLI und nur etwa 10 Prozent weniger als bei dem MSI GT80 mit der GTX 980M SLI. Gleichzeitig verbraucht die neue GPU aber deutlich weniger Strom.

    Für weitere technische Informationen, Benchmarks und Vergleiche mit den Maxwell GPUs empfehlen wir unsere jeweiligen GPU-Seiten für die GTX 1060, GTX 1070 und GTX 1080.
    Bietet die GTX 1070 auch beim Spielen 140 Prozent mehr Leistung als die GTX 970M? Leider nicht, doch bei einigen getesteten Titeln ist es überraschend knapp. Bei Batman: Arkham Knight und Fallout 4 lag die Mehrleistung mit unserem 1080p-Ultra-Preset bei 119 bzw. 132 Prozent. Auch bei Rise of the Tomb Raider ermitteln wir ein Plus von 116 Prozent. Die GTX 980M fällt je nach Titel zwischen 30-50 Prozent hinter die mobile GTX 1070 zurück.

    Weitere Informationen und Benchmarks zur GTX 1070 stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
    Auch bei extremer Belastung schlägt sich das Testgerät sehr ordentlich. Die Kerntemperaturen pendeln sich bei rund 86 °C (CPU) und 77 °C (GPU) ein, wenn wir Prime95 und FurMark gleichzeitig ausführen. Im Gegensatz zu dem kürzlich getesteten Pavilion 15 gibt es auch keine großen Probleme mit gedrosselten Taktraten oder seltsamem Taktverhalten. Zum Vergleich: Bei dünneren Gaming Notebooks (z. B. Aorus) erreichen die Temperaturen in diesem Szenario Werte von 90-95 °C.

    Interessanterweise ist der Turbo Boost des Prozessors bei der gleichzeitigen Belastung der Grafikkarte höher, als wenn wir nur Prime95 ausführen. Beim Spielen kann man aber eine gute Boost-Ausnutzung und eine recht geringe CPU-Temperatur erwarten. Die Grafikkarte wird mit 77 °C zwar deutlich wärmer, liegt aber immer noch unter den Werten des Vorgängers GT72S.

    Die Kerntemperaturen von beiden Komponenten sind mit aktivierter Turbo-Fan-Option deutlich geringer (rund 15 °C). Das System wird dadurch nicht zwangsläufig schneller, womit sich die Funktion hauptsächlich zum Übertakten der Grafikkarte eignet. Basierend auf unseren Stresstest-Ergebnissen und dem Stromverbrauch (siehe unten) sollte hier noch ordentlich Spielraum vorhanden sein.
    Das Lüfterverhalten unterscheidet sich auch mit der neuen GPU prinzipiell nicht vom GT72S. Die beiden Lüfter sind unabhängig von der Auslastung stets aktiv und pendeln sich beim Spielen im niedrigen 40-dB(A)-Bereich ein. Das ist zwar hörbar, aber normal für solch ein dickes Gaming Notebook. Die Option Turbo Fan führt zu konstanten 52 dB(A), womit ein komfortables Spielen ohne Kopfhörer nicht mehr möglich ist.

    Weder im Leerlauf noch bei anspruchslosen Aufgaben wie der Textverarbeitung oder dem Schreiben von Mails weisen die Lüfter ein pulsierendes Verhalten auf.
    Da das Gehäuse recht viel Volumen bietet, fallen die Oberflächentemperaturen im Leerlauf und bei geringer Belastung trotz der leistungsstarken Komponenten sehr gering aus. Auch unter Last schafft es das GT72VR, die Wärmeentwicklung auf den hinteren Bereich zu konzentrieren, wodurch die Tastatur und die Handballenauflage im Gegensatz zum Alienware 17 und den meisten Notebooks von Aorus kühler bleiben. Das Acer Predator 17 bleibt insgesamt etwas kühler, bietet im Vergleich aber auch weniger Leistung.
    An dem 2.1-Soundsystem hat sich nicht viel geändert. Unsere Messungen zeigen dank dem dedizierten Subwoofer von Dynaudio eine gute Abdeckung der tieferen Frequenzen. Zum Vergleich: Viele Ultrabooks fallen aufgrund der schlechteren Lautsprecher ab etwa 250 Hz deutlich ab. Der Klang hallt nicht nach und verzerrt auch nicht, doch die maximale Lautstärke fällt etwas hinter die Erwartungen für solch ein großes Notebook zurück.

    Ähnlich wie MSIs Dragon Software wurde auch die Nahimic-Audio-Software aktualisiert und mit neuen Funktionen versehen. Die Tastaturbeleuchtung kann nun auf gewisse Displayaktivitäten reagieren oder eine visuelle Richtungsanzeige bei einigen Ego Shootern bieten.
    Mit etwas mehr als 22 Watt im Leerlauf, minimaler Bildschirmhelligkeit und aktiviertem Energiesparmodus ist das GT72VR kein sparsames Notebook. Einen netten Vergleich bietet hier das lüfterlose Toshiba Portégé Z20t Convertible, welches sogar bei maximaler Auslastung noch einige Watt weniger benötigt.

    Im 3DMark zieht das System rund 152 Watt aus der Steckdose und zeigt sich damit etwas sparsamer als das aktuelle Asus G701VO (162 Watt) sowie das ältere MSI GT72S (166 Watt). Das ist definitiv ein wichtiger Punkt, da die GTX 1070 beim Spielen deutlich mehr Leistung als die beiden GPUs GTX 980M und GTX 980 (Notebook) bietet, gleichzeitig aber auch weniger Strom verbraucht.

    In unserem Stresstest mit Prime95 und FurMark zeigt unser Messgerät maximal 204 Watt an, womit das 230-Watt-Netzteil (17 x 8,5 x 3,5 cm) keine Probleme hat.
    Beim Surfen im Internet kann man mit einer Akkuladung eine Laufzeit von etwa 3,5 Stunden erwarten. Das Asus ROG G701VO hält trotz größerem Akku nicht ganz so lange durch, gegen das ältere MSI GT72S mit der GTX 980M hat das Testgerät aufgrund der fehlenden manuellen Grafikumschaltung aber keine Chance.
    Das Highlight in diesem Test ist ganz klar die Pascal GPU GeForce GTX 1070. Die mobilen Maxwell Ableger haben nur an der Oberfläche von 4K-Gaming gekratzt. Viele Hersteller haben ihre Notebooks bereits mit 4K-Fähigkeiten beworben, doch beim tatsächlichen Spielen ging den Geräten in der nativen Auflösung meist schnell die Luft aus. Der Vorsprung der neuen GTX 1070 gegenüber der GTX 970M ist jedoch so gewaltig, dass man sich Full-HD-Displays eigentlich sparen und direkt auf 4K-Panels mit G-Sync umsteigen kann. Wir wissen jedoch nicht genau, wie sich die Reaktionszeiten gegenüber dem 1080p-Panel schlagen, vielleicht können wir zukünftig noch ein passendes GT72VR Modell testen. Auf jeden Fall macht es Sinn, die Pascal GPU mit einem 4K-Panel zu kombinieren.

    Wenn man sich das aktuelle GT72VR anschaut, übersieht man aufgrund der neuen Pascal Grafikkarte schnell die vielen kleinen Änderungen, die MSI an der etablierten GT72 Baureihe vorgenommen hat. Dennoch sind diese Änderungen nicht unbedeutend. Im Gegensatz zum GT72S bekommt man bei GT72VR nämlich deutlich weniger Steckplätze für Festplatten, kein Thunderbolt 3 und keine manuelle Grafikumschaltung. Dafür kann man sich aber für das optionale Panel mit 120 Hz und geringen Reaktionszeiten (5 ms) entscheiden. Nicht zu vergessen sind natürlich die kleinen Hardware Updates sowie die runderneuerte Software. Für neuere Modelle in MSIs G-Serie musste die Ausstattung des GT72VR etwas reduziert werden, dennoch schneidet es entweder besser ab als viele der Konkurrenten oder liegt zumindest auf demselben Niveau.

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