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Blog de dongjiang

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  • Kaufen Ersatzakku Dell Latitude D820
    publié le 05/06/2015 à 17:23

    Ich will ein leichtes 13-Zoll-Notebook, ein Tablet, ein hochwertiges, todschickes Gehäuse und richtig lange Akkulaufzeiten. Aber das sind ja gleich vier Wünsche auf einmal, das geht nun wirklich nicht! Doch, geht. Das Super-Überraschungsei im ausführlichen Test.
    Es ist wieder Gespensterstunde! HP bringt dieser Tage den neuesten Ableger seiner Spectre-Serie auf den hiesigen Markt und präsentiert ein hochmobiles Convertible, das sich durch Umklappen des Bildschirms um 360 ° (deshalb wohl x360) in ein Windows-8-Tablet verwandeln lässt. Dieses Prinzip ist zuerst von Lenovo mit seiner Yoga-Serie eingeführt worden und hat den Nachteil, dass die Tastatur im Tablet-Modus die Unterseite der Konstruktion bildet, was nicht jedermanns Sache ist, wenn das Tablet in der Hand gehalten wird. Allerdings eignet sich das HP Spectre 13 x360 dafür wegen seines Gewichts von immer noch 1,51 kg ohnehin nur bedingt.

    Für Tempo sorgen bei der von uns getesteten Variante 4001ng ein i7-Dualcore mit Hyperthreading, 8 GB Arbeitsspeicher und eine 256-GB-SSD, mit dem QHD-Touchscreen kostete das Ganze zum Zeitpunkt des Tests dann 1.250 bis 1.299 Euro (UVP). Für 300 Euro weniger kann man die Variante 4000ng erstehen, bei welcher der Touchscreen "nur" mit 1.920 x 1.080 Pixel auflöst und die zudem mit 4 GB RAM und einem etwas langsameren Intel Core i5 ausgestattet ist, der wie der i7 des höherklassigen Modells aus Intels aktueller Broadwell-Generation stammt. Alle anderen Ausstattungsmerkmale sind identisch.

    Preislich platziert sich das Testgerät etwa in der Mitte des Feldes unserer Vergleichsgeräte, bei denen es sich ebenfalls um Convertibles oder Tablets mit gesonderter Tastatur-Einheit im 13-Zoll-Format handelt. Teilweise werden von den Konkurrenten andere Konzepte mit abnehmbaren oder drehbaren Displays verfolgt. Das Dell Inspiron 13-7348 hat so wie das Spectre ein 360-Grad-Scharnier und kostet in der von uns getesteten Variante knapp unter 1.000 Euro. Über einen ausklappbaren Ständer verfügt das 12-Zoll-Tablet Microsoft Surface Pro 3 für ebenfalls etwa 1.000 Euro. Lenovo hat sich bei seinem Yoga 3 Pro für 1.600 Euro (11/2014), das besonders flach und leicht ist, für einen Bildschirm mit mehr als üppigen 3.200 x 1.800 Pixeln entschieden.

    Weiter geht es mit dem hochpreisigen HP EliteBook Revolve 810 G3, das aktuell für rund 2.300 Euro den Besitzer wechselt und als einziges Gerät im Test einen horizontal drehbaren Bildschirm mit 1.366 x 768 Pixeln bietet. Teuer ist mit 2.000 Euro auch das Tablet Toshiba Portege Z20t-B-10C, welches mit abnehmbarer Keyboard-Einheit daherkommt und dessen Full-HD-Bildschirm 12,5 Zoll misst. Schließlich haben wir noch das mit 750 Euro (März 2015) vergleichsweise günstige Asus Transformer Book T300 Chi in den Testparcours aufgenommen. Auch hier kommt ein abnehmbares Tastaturdock zum Einsatz. Die Displayauflösung ist identisch mit der des Spectre. Die Tablets und Convertibles setzen entweder auf i5- oder i7-CPUs aus der Haswell- (MS Surface Pro 3) oder Broadwell-Generation oder auf einen der neuen Intel Core M SoCs mit nur 4,5 Watt TDP (Yoga, Portege, Transformer Book). Während die meisten Kandidaten um die 1,5 kg auf die Waage bringen, wiegen das Surface (ohne Keyboard) und das Yoga nur 810 g bzw. 1,2 kg.
    Schick, flach, edel, das sind die Attribute, die dem Tester nach dem Auspacken des HP Spectre 13 x360 spontan in den Sinn kamen. Keilform, schnittige Linienführung, abgerundete Ecken und Materialien erinnern an das preislich konkurrierende MacBook Air, das allerdings mit silbernem Displayrahmen und schwarzer Tastatur kommt; beim Spectre ist es genau anders herum. Das gesamte Gehäuse besteht augenscheinlich und nach den Angaben von HP aus einem nicht näher zu bestimmenden Metall, wir tippen auf Aluminium oder einen Alu-Materialmix. Sowohl Base als auch Deckeleinheit wurden aus jeweils einem Stück gefräst (Unibody-Design), was erheblich zur hochwertigen Anmutung beiträgt und auch der Stabilität zugute kommt.

    Die fast komplett einheitlichen Oberflächen schimmern matt in einem hellen, neutralen Silberton und nehmen keinerlei Fingerabdrücke an — toll! Optische Akzente setzen die umlaufenden Kanten von Base und Deckel, die metallisch glänzen und mit einem sehr dezenten Brushed-Metal-Finish versehen sind, sowie die Hochglanz-Scharniere. Dass sogar die Bodenplatte aus Metall besteht, unterstreicht, dass HP dem Design Kostenaspekte diesmal konsequent untergeordnet hat. Der Tester ist nachhaltig begeistert und vergibt in allen das Äußerliche betreffenden Bewertungskategorien die volle Punktzahl, was sehr selten vorkommt.

    Verwinden lässt sich die Base auch mit erhöhtem Kraftaufwand nur geringfügig und bleibt dabei Unibody-typisch völlig stumm. Auch beim Deckel sorgt das Metall für viel Steife, wenn man beherzt auf der Rückseite herumdrückt, lassen sich allerdings vorne Bildstörungen beobachten. Ist das Notebook geschlossen, liegt der Displayrahmen, der bis zum Rand von der Scheibe abgedeckt wird, auf vier erhabenen Abstandshaltern auf. Das Keyboard ist leicht versenkt, sodass die Tasten bündig mit der Oberseite der Base abschließen. Ersatzakku Dell Inspiron 6400 .

    Der Clou der Konstruktion ist natürlich die Möglichkeit, den Deckel um bis zu 360 ° umzuklappen, sodass man ein Tablet erhält, dessen Unterseite die in diesem Modus ebenso wie das Clickpad automatisch deaktivierte Tastatur bildet. HP spricht von verschiedenen Modi, in denen das Convertible verwendet werden kann und für die auf den Fotos (HP) unten Beispiele abgebildet sind. Weiter zum Scharnier, an dem leider zwei Dinge zu bemängeln sind: Der Deckel lässt sich nicht mit einer Hand öffnen, ein Gegenhalten ist erforderlich. Außerdem schwingt er ungewöhnlich lange und ausgeprägt nach, was die Benutzung des Convertibles als Notebook etwa im Auto oder Zug zur Qual machen könnte.

    Für ein auf Mobilität getrimmtes Convertible fällt die Anschlussausstattung ungewöhnlich üppig aus. Zwar muss man auf VGA und Kensington Lock verzichten, aber 3 x USB 3.0, HDMI und Mini DisplayPort können sich im Hinblick auf das Format und die sehr flache Bauweise durchaus sehen lassen. Dabei ist es HP sogar noch gelungen, die Ports ergonomisch günstig zu positionieren: Der vereinzelte USB-Anschluss auf der linken Seite ist ebenso wie der davor angebrachte Kartenleser für SD-Karten zwar aufgrund des zwangläufig hinten platzierten Luftauslasses eher im mittleren bzw. vorderen Bereich verortet, die Mehrzahl der Ports befindet sich aber hinten links, sodass eingesteckte Kabel und USB-Sticks etwa bei Benutzung einer externen Maus kaum stören. Für Ethernet liegt der unter Zubehör genannte USB-Adapter bei.

    Links befinden sich auch die Lautstärkewippe sowie der Home-Button für den Tablet-Modus, der On/Off-Button ist hingegen rechts zwischen USB und Kartenleser zu finden. Die externe USB-3.0-Festplatte des Autors überträgt große Dateien mit 90 - 100 MB/s auf die interne SSD, die auch mit den meisten anderen aktuellen Notebooks erzielt werden können.
    Drahtlos nimmt das Spectre über sein Premium-WLAN-Modul Intel Dual Band Wireless-AC 7265 Kontakt zur Außenwelt auf, das Bluetooth 4.0 integriert und sich — wie der Name schon verrät — sowohl auf "Gigabit-WLAN" versteht, als auch im 5-GHz-Band funken kann. Das erweist sich beispielsweise in Mietshäusern mit vielen Parteien, in Innenstadtlagen und/oder Bürohäusern als nützlich, wo das 2,4-GHz-Band oft so überlaufen ist, dass die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich leidet. Nicht fehlen darf natürlich auch Intel Wireless Display zur drahtlosen Übertragung des Bildschirminhaltes an entsprechend ausgerüstete Endgeräte wie Fernseher. Der Router des Testers funkt im 2,4-Ghz-Band nach dem Standard 802.11g.

    Im individuellen Testsetup des Autors konnte das Testgerät bei zunehmender Entfernung zum Router und dabei immer mehr hinzukommenden baulichen Hindernissen überdurchschnittlich lange die Verbindung halten, während die Übertragungsrate später und weniger stark einbrach als bei den meisten anderen bisher unter identischen Bedingungen getesteten Notebooks. Die Kopplung mit einem externen Bluetooth-Lautsprecher (Denon Envaya Mini) gelang problemlos.
    Im gefälligen schwarzen Karton liegen neben dem Netzteil noch eine Schnellstartanleitung, ein Mikrofasertuch sowie ein USB-Ethernet-Dongle namens Asix AX88772A (USB 2.0, 10/100 Mbps). Speziell für das Spectre 13 x360 entworfenes Zubehör scheint HP nicht im Angebot zu haben, Produkte wie Rucksäcke, Mäuse etc. findet man auf der HP-Produktseite.
    Wartung
    Eigenen Wartungsarbeiten steht mangels Wartungsklappe die mit acht Torx-Schrauben gesicherte, dem Augenschein nach aber einfach zu entfernende Bodenplatte im Wege. Da es sich bei unserem Testmuster um ein Shop-Gerät handelt, konnten wir uns kein eigenes Bild darüber machen, welche Komponenten durch eine eventuell garantieschädliche Demontage zugänglich werden. Käufer, die sich selbst am Innenleben vergreifen wollen, sei empfohlen, vorher mit dem Händler bzw. Hersteller in Kontakt zu treten und sich ggf. schriftlich bestätigen zu lassen, dass das Öffnen des Gerätes keine Gewährleistungs- bzw. Garantieansprüche tangiert. Notebookreview.com hatte die Möglichkeit, das Innenleben zu fotografieren.
    Das Spectre 13 x360 kommt mit "2 Jahren eingeschränkter Garantie auf Teile, Arbeitszeit und Abhol- und Lieferservice". Auf der Produktseite werden prominent zwei Care Packs für 117,81 und 201,11 Euro (26.05.2015) angeboten, mit denen die Garantiezeit verlängert, Telefon-Support und Service für Remote-Diagnosen zugebucht sowie Schutz vor versehentlichen Beschädigungen erworben werden kann.

    Ein Alleinstellungsmerkmal von HP's Note- und Ultrabooks stellt das ungewöhnlich breite, HP Control Zone genannte Clickpad dar. Von der Idee, die beiden rechts und links gelegenen Randzonen wie etwa beim HP Spectre 13-3010eg optisch und haptisch abzusetzen, ist der Hersteller offenbar abgekommen. Einzelheiten zur Funktionsweise verraten der durch Animationen gut dokumentierte Synaptics-Treiber (Bild), dieses Video und eine Dokumentation auf Englisch. Im Prinzip geht es darum, den Windows-8-Randzonen eine physische Entsprechung auf dem tastenlosen Clickpad zu verschaffen, was auch gut gelingt und vor allem das versehentliche Auslösen von Randgesten gegenüber herkömmlichen Touchpads zu vermeiden hilft.

    Gute Gleiteigenschaften können wir der völlig glatten und dadurch etwas feedbackarmen Oberfläche des Clickpads bescheinigen — zumindest, wenn man mit trockenen oder nur leicht feuchten Fingern unterwegs ist, denn bei verschwitzen Händen gerät der Finger gerne mal ins Stottern. Ein wenig täuscht die große Fläche übrigens, weil an den äußeren Rändern ungewöhnlich breite Bereiche nicht mehr auf Berührungen reagieren. Die werden mit bis zu vier Fingern gleichzeitig erkannt. Gesten lassen sich im für die weitaus meisten Ansprüche aber ausreichend optionsreichen Treiber konfigurieren. An Präzision und Ansprechverhalten hatten wir nichts auszusetzen, nur unrealistisch schnelle Bewegungen wurden manchmal verschluckt. Drückt man unten rechts oder links auf das Clickpad, löst man die Ersatz-Maustasten aus, die sich durch einen angenehm abgestimmten Widerstand, einen eher kurzen Hubweg und deutliches akustisches und haptisches Feedback auszeichnen. Insgesamt hinterlässt die Control-Zone-Konstruktion auch aufgrund des schicken silbernen Randes einen hochwertigen Eindruck.
    Der bei diesem Formfaktor übliche Verzicht auf einen Nummernblock hat nicht nur Nachteile, denn so ist genug Platz für ein vollwertiges Layout mit genügend Abstand zwischen den Tasten und vergrößerten Oberflächen etwa für Return, Backspace und Tab, das sich auch von der Aufteilung her weitgehend an den gewohnten Standard hält. Bauartbedingt fällt der Tastenhub recht kurz aus, dank knackigem Druckpunkt und hartem Anschlag braucht man sich über mangelndes Feedback aber keine Gedanken zu machen.

    Bis hierhin haben wir es mit einem für den Geschmack des Autors nahezu perfekten Keyboard zu tun. Leider trübt die teilweise etwas ungleichmäßige und zudem nicht dimmbare Beleuchtung der flachen, rutschhemmenden Tasten den tollen Eindruck etwas. Ist sie aktiviert, leuchtet die eigentliche dunkle Beschriftung der Keys blassblau und bietet in helleren Umgebungen (wo sie natürlich auch kaum gebraucht wird) kaum Kontrast zur silbernen Tastenfarbe. Hier wurde wohl ein Stück Ergonomie zugunsten des Designs geopfert.

    Eindrücken ließ sich das Keyboard mit normalem Kraftaufwand nicht. Vielschreiber sollten auch in lämsensiblen Umgebungen auf ihre Kosten kommen, denn die Anschlaggeräusche halten sich in engen Grenzen, nur die größeren Tasten klappern (wie bei den weitaus meisten Konkurrenten auch) ein wenig.
    Bei der Bedienung des 10-Punkte-Touchscreens hatten wir keinerlei Probleme. Mit einem längeren Druck konnten wir Icons zuverlässig für Drag & Drop aufnehmen oder das Kontextmenü aufrufen, und auch das Aufziehen größerer Rahmen funktionierte anstandslos.

    QHD-Displays sind zumindest bei Notebooks gehobener Preislagen voll im Kommen, und auch HP widersetzt sich dem Trend nicht. 2.560 x 1.440 Pixel (16:9) ergeben verteilt auf 13,3 Zoll schon beachtliche 221 ppi, die bereits über dem Auflösungsvermögen des normalsichtigen menschlichen Auges aus dem üblichen Betrachtungsabstand von knapp einem halben Meter liegen. IPS sollte für stabile Blickwinkel sorgen, die zwangsläufig glänzende Oberfläche (Touch) für die eine oder andere unerwünschte Reflexion. Entscheidet man sich für die günstigere Variante HP Spectre 13-4000ng x360, erhält man ein IPS-Panel mit Full-HD und 166 ppi.

    Fangen wir wieder mit der Helligkeit an, die gerade bei hochmobilen Convertibles mit spiegelnder Displayoberfläche besonders wichtig ist, denn schließlich will man auch im Freien noch etwas erkennen. 324 cd/m² sind vor diesem Hintergrund ein sehr ordentlicher, aber keineswegs herausragender Wert. So leuchten Dell Inspiron 13-7348, MS Surface 3 Pro und selbst das erheblich günstigere Asus Transformer Book T300 Chi 10 bis 16 % heller. Den Spitzenwert hält unangefochten das Dell Latitude 12 Rugged Extreme Convertible mit sonnenhellen 504 cd/m². Im Akkubetrieb sank die Helligkeit übrigens auf 257 cd/m² in der Mitte ab.

    Schade, dass der Schwarzwert mit für IPS-Panels leider nicht unüblichen 0,59 cd/m² so hell ausfällt, dass der daraus resultierende Kontrast mit 549:1 hinter den Erwartungen bleibt und deutlich hinter allen Konkurrenten im Test, mit Ausnahme des Lenovo Yoga 3 Pro, zurückfällt. Dafür glänzt das Yoga mit ungewöhnlich niedrigen Farbabweichungen, die sich in DeltaE-Werten von rund 0,3 niederschlagen und so fast professionellen Ansprüchen genügen. Da kommen unser Spectre und die anderen Mitbewerber bis auf das Transformer Book nicht heran. Für IPS-Verhältnisse stellt sich die Farbtreue des Testgerätes als gut bis mittelmäßig dar; im Auslieferungszustand schlägt sich das in den Graustufen durch einen leichten Farbstich in Richtung Pastell-Grün nieder. Wie immer ist im Kasten ein Farbprofil verlinkt, das die Abweichungen beim Testsample auf ausgezeichnete DeltaE 0,83 (Graustufen) und 2,14 (ColorChecker) reduzieren konnte.

    Dazu passt die gute Farbraumabdeckung von immerhin 91 % des verbreiteten, recht kleinen sRGB-Farbraumes, die 59 % des eher für (semi-)professionelle Bildbearbeiter relevanten, viel größeren AdobeRGB-Farbraums entsprechen. Zuletzt schauen wir noch kurz auf den Gamma-Wert, der sich beim Spectre erfreulich nahe am Windows-Soll von 2,2 befindet. Subjektiv hat der Bildschirm den Tester vor allem wegen seiner lebendigen Farbwiedergabe und einwandfreien Schärfe überzeugt.

    Die beiden Outdoor-Fotos haben wir an einem bewölkten Tag aufgenommen. Das linke bildet ein Worst-Case-Szenario ab, beim unteren hat der Tester versucht, sich möglichst günstig zu positionieren. So bleibt der Bildschirminhalt zwar erkennbar, viel Freude kommt ob der prominenten Reflexionen aber trotzdem nicht auf. Da nützt auch die gute Maximalhelligkeit, die wir für die Fotos eingestellt hatten, nur wenig. Ersatzakku Dell Latitude D630 .

    Unsere Blickwinkel-Collage zeigt es deutlich: Über mangelnde Bewegungsfreiheit vor dem Screen braucht man sich nicht zu beklagen, zu stabil bleiben Farben, Helligkeit und Kontrast auch bei stark verschobenen 45-Grad-Winkeln. Zu Verfälschungen kommt es erst, wenn der Einblickwinkel auf zwei Ebenen gleichzeitig versetzt ist, wie es die Fotos in den Ecken abbilden. Gerade erst hatte der Autor das HP EliteBook Folio 1040 G2 zurückgegeben, das es sogar noch etwas besser hingekriegt hat.
    Dank schnellem, aber trotzdem sparsamem i7-Dualcore mit Hyperthreading aus der aktuellen Broadwell-Generation, 8 GB Dual-Channel-RAM und SSD eignet sich das HP Spectre 13 x360 nicht nur für in der Regel eher genügsame Office-Software, sondern auch für anspruchsvollere Programme wie Adobe Photoshop, das den Rechner selbst bei aufwändigen Projekten mit vielen Ebenen kaum ins Schwitzen bringen dürfte. Lediglich stark parallelisierte Software, die deutlich von vier oder mehr physischen Kernen profitiert, könnte die Hardware an ihre Leistungsgrenzen bringen. Als Beispiel wäre etwa das renderinglastige Adobe After Effects zu nennen, das allerdings inzwischen wie viele derartige Programme Berechnungen mittels OpenGL und CUDA auf geeignete GPUs wie die in die CPU integrierte Intel HD Graphics 5500 des Testgerätes auslagern kann. Die eignet sich aufgrund ihrer im Gesamtvergleich relativ niedrigen Performance kaum für aktuelle, grafisch aufwändige 3D-Spiele, die ohnehin oft besser auf echten Vierkernern laufen.

    Der Intel Core i7-5500U (2 x 2,4 - 3 GHz) ist ein smarter Dualcore-Prozessor, der dank Hyperthreading mit bis zu 4 Threads gleichzeitig umgehen kann und seinen Basistakt von 2,4 GHz per Turbo bei nur einem anliegenden Thread auf bis zu 3 GHz steigern kann, während bei Belastung beider Cores bei 2,9 GHz Schluss ist. Für eine gegenüber der Haswell-Vorgängergeneration verbesserte Energieeffizienz sorgt u. a. der auf 14 Nanometer verkleinerte Fertigungsprozess. Überarbeitet wurde auch die Mikroarchitektur, sodass der dank seiner niedrigen TDP von 15 Watt auch für sehr flache und kompakte Note- und Ultrabooks geeignete Chip etwa 5 bis 15 % schneller unterwegs ist als der zudem etwas niedriger taktende direkte Vorgänger i7-4500U (2 x 1,8 - 3 GHz, Hyperthreading, TDP 15 W).

    Mit den Cinebenches (hier: CB R15) kann man eine hohe, aber noch realistische Auslastung der CPU erzeugen. Wie auf dem Diagramm rechts zu sehen ist, sanken die Takte nach weniger als einer Minute von den spezifizierten 2,9 auf 2,5 GHz ab, sodass zwar noch kein Thottling vorlag, man aber auch nicht von einer optimalen Turbo-Ausnutzung sprechen kann. Ließen wir den den CB R15 per Command Line in der Schleife laufen, sank die Punktzahl im 20. Durchlauf auf 225 ab. Ohne Netzstrom fallen die Takte sofort ab, verharren dann aber wieder bei etwa 2,5 GHz. Schaut man sich die Ergebnisse des Multicore-Benchmarks des Cinebench R11.5 an, arbeitet der i7-5500U im Spectre folgerichtig bis zu 8 % langsamer als in den meisten, aber nicht allen anderen damit ausgestatteten Notebooks bzw. Convertibles, die wir bisher getestet haben. Ein nahezu identisches Bild vermitteln die Cinebenches R15 und R10 (32 Bit). Damit liegt die Leistung noch innerhalb der normalen Bandbreite und sollte sich in der Praxis nicht spürbar von der des i7-5500U-Spitzenreiters Asus Zenbook UX303LA-R4342H unterscheiden.

    Innerhalb unseres Testfeldes fällt auf, dass das mit dem etwas schnelleren i7-5600U (2 x 2,6 - 3,1 GHz) ausgestattete HP EliteBook Revolve 810 G3 sich gerade in den Singlecore-Benchmarks (R11.5, R15) doch recht deutlich vom Spectre absetzen kann. Insgesamt erstaunlich gut können die 4,5-Watt-SoCs Intel Core M 5Y70 und 5Y71 mithalten, besonders das Exemplar im relativ günstigen Asus Transformer Book T300 Chi tut sich positiv hervor.

    Wichtiger als die reine CPU-Leistung ist für die Praxis die System-Performance, für die auch die GPU- und vor allem die Massenspeicher-Performance entscheidend ist. In die Einzeltests der verwendeten PCMarks 7 und 8 fließt die Leistung dieser Komponenten in unterschiedlichen Gewichtungen mit ein. Da alle Convertibles und Tablets im Testfeld mit SSDs ausgestattet sind, liegen die Ergebnissen dichter zusammen als in den Cinebenches. Gemeinsam mit dem noch schnelleren EliteBook Revolve 810 G3 erreicht unser Spectre die höchsten Scores und kann auch das Dell Inspiron mit der gleichen CPU stets hinter sich lassen.

    Vergleicht man die Gesamtscore des in der Regel zuverlässigen PCMark 7 mit denen anderer Geräte, die ebenfalls auf den i7-5500U und eine SSD setzen, liegt die Performance minimal über dem Durchschnitt. Bei der täglichen Nutzung, die durch rasante Kalt- und Programmstarts gekennzeichnet ist und auch durch exzessives Multitasking nicht leidet, dürften sich diese geringen Unterschiede im Rahmen weniger Prozente wieder nicht bemerkbar machen.

    Für die Beurteilung der Massenspeicher-Performance können wir uns diesmal ganz auf den dedizierten SSD-Benchmark konzentrieren. Zunächst zum eher bei Gaming-Notebooks interessanten sequenziellen Lesen: 473 MB/s stellen innerhalb der Gruppe aller in den letzten 12 Monaten getesteten Convertibles mit (einzelner) SSD ein gutes Ergebnis dar, der Schnitt liegt hier bei 458 MB/s. Spitzenreiter ist mit 9 % Vorsprung und 516 MB/s das Lenovo ThinkPad Yoga 20CD0038GE. Die Konkurrenten im Test liegen in dieser Disziplin sehr nahe beieinander.

    Geht es um das Einlesen kleiner, bei einer herkömmlichen HDD physisch auf die Platter verteilter Datenblöcke (4K Read), können SSDs ihre Stärken voll ausspielen. Das gilt besonders für die 256 GB fassende ADATA AXNS381E im Spectre, die hier einen hervorragenden Spitzenwert von knapp 30 MB/s für sich verbuchen kann. Da kann keiner der Mitbewerber im Test ganz mithalten, allerdings kommen Yoga 3 Pro und EliteBook Revolve dicht heran.

    Schade, dass der sehr gute Gesamteindruck durch den relativ schwachen Durchsatz im Test 4K-64 Read getrübt wird, wo wie bei Programm- und Betriebssystemstarts 4K-Datenblöcke mit mehreren Threads gleichzeitig eingelesen werden. Wenn man sich die Ergebnisse der Konkurrenten bis auf das des T300 Chi (Ausreißer? Messfehler?) ansieht, fragt man sich, warum das Testgerät dieses recht einheitliche Niveau nicht auch schafft. Die weniger wichtige Schreibleistung der ADATA-SSD (Score Write) ist durchschnittlich.

    Auf der Featureseite kann die On-Chip-GPU Intel HD 5500 ohne eigenen Speicher mit vollständiger DirectX-11.2-Unterstützung, OpenCL 1.3/2.0 und OpenGL 4.3 aufwarten. Ausgeliefert werden die Signale über DisplayPort 1.2 und HDMI 1.4a, das topaktuelle HDMI 2.0 für besonders hohe Auflösungen ist hingegen nicht an Bord.

    Wir hatten es schon angedeutet: Zwar werden auch Intels HD-Grafiklösungen mit jeder Generation schneller, allzu viel lässt sich damit aber trotzdem noch nicht anfangen. Setzen wir mal voraus, dass ein ernst zu nehmendes Gaming-Notebook mindestens mit einer Nvidia GeForce GTX 860M ausgestattet sein sollte, dann schafft die HD 5500 etwa im 3DMark 11 nicht einmal ein Viertel von deren Leistung. Bleibt man im Kreis der je nach CPU unterschiedlichen Ausführungen der HD 5500, ergattert die im Spectre x360 einen der vordersten Plätze, und im Cloud-Gate-Benchmark des neueren 3DMark (2013) reicht es auch noch für die Top 10. Innerhalb des Testfeldes verfügt unser HP über die höchste Grafikleistung, dicht gefolgt vom EliteBook Revolve. Eine Gegenprobe im Akkubetrieb erbrachte keine Reduzierung des Grafik- oder Gesamtscores.
    Selbst das nun nicht gerade besonders schicke und fordernde Fifa 15 schafft das HP Spectre 13 x360 nicht ganz mit 30 FPS, Bioshock Infinite (Unreal Engine 3) hingegen sieht auch auf niedrigsten Einstellungen noch akzeptabel aus, problematisch ist da eher die von uns für die Minimaleinstellungen gewählte Auflösung von 1.024 x 768. Bei 1.366 x 768 wird es dann schon wieder kritisch. Games, die zumindest mit mittleren Presets noch flüssig laufen, könnten z. B. Diablo III, Dota 2, Counter Strike: GO oder Anno 2070 sein. Einen Überblick darüber, was mit der HD 5500 geht und was nicht, kann man sich in unserem Artikel zur GPU verschaffen.

    Nach den Messwerten ist davon auszugehen, dass alle Geräte im Test ebenso wie das Spectre im Idle-Betrieb und bei geringer Beanspruchung mit passiver Kühlung auskommen. Legt man Last an, dreht der Lüfter des Testgerätes sanft und gefühlt stufenlos auf, was schließlich in einem in einer sehr ruhigen Umgebung auch noch aus zwei Metern Entfernung hörbaren, gutmütig-sanften Rauschen mündet. Da keine nervigen Nebengeräusche zu beklagen sind, hält sich das akustische Störpotenzial in engen Grenzen; der Autor empfand es subjektiv nie als wirklich störend. Führt man sich das leise Keyboard vor Augen, kann man dem Spectre einen insgesamt ruhigen Betrieb attestieren. Spürbar lauter als die Mitbewerber geht es nur bei mittlerer Last zu Werke; wer es unter Last deutlich leiser haben möchte, muss zum Lenovo Yoga 3 Pro greifen. Ersatzakku Dell Latitude D820 .

    Hohe Dauerlast entsteht noch am ehesten beim Spielen anspruchsvollerer Games, für die das HP Spectre 13 x360 ohnehin nicht prädestiniert ist und dabei erst recht nicht in der Hand gehalten werden dürfte. Insofern spielen die nicht gerade niedrigen Maximaltemperaturen von 48 °C in der Praxis keine große Rolle, zudem treten sie vor allem an der Unterseite im Bereich der Scharniere auf, während die Handballenablage nie über 32 °C hinauskommt.

    Spannender ist die Frage, ob es bei höchster Beanspruchung zu Throttling kommt. Zunächst haben wir Prime95 gestartet und die Takte beobachtet, die bei 2,5 GHz starteten und sich nach einigen Minuten bei 1,9 bis 2 GHz einpendelten. So etwas nennt man eindeutig Throttling. Richtig deutlich wurden die Grenzen der niedrigen TDP dann nach Zuschalten des GPU-Stresstests FurMark: Mehr als 1,3 GHz waren nicht mehr drin. Dieses Phänomen ist bei ULV-CPUs häufig zu beobachten, mit Prime95 solo aber stärker ausgeprägt als bei vielen anderen vergleichbaren Geräten.

    Irgendetwas musste im Hinblick auf die flache Bauweise ja auf der Strecke bleiben, und beim neuen Spectre ist das eindeutig die Soundqualität. Selten hat der Autor einen derartig brettflachen, extrem höhenbetonten und dynamikarmen Sound zu hören bekommen. Lange hält man das nicht aus, zu penetrant ist das Zischeln und Klicken, das aus den beiden nach unten gerichteten Lautsprechern ertönt. Es fällt schwer, dem "Klang" noch etwas Positives abzugewinnen, aber man kann sagen, dass es auch bei der mäßigen Maximallautstärke nicht zu Verzerrungen oder Pegelschwankungen kommt und der Teil des instrumentalen Sounds, der nicht komplett untergeht, also die Höhen, einigermaßen differenziert rüberkommen. Sprache ist

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