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Mit AirDrop Daten zwischen iPhone, iPad und Mac austauschen
publié le 23/11/2017 à 10:23 |
Was ist AirDrop und wie funktioniert es?
Mit AirDrop tauschen Sie schnell und einfach über kurze Entfernungen verschiedenste Daten zwischen Apple-Geräten aus. Die Reichweite beträgt in der Regel wenige Meter.
Die Funktion basiert auf der sogenannten Wi-Fi-Direct-Technologie, die den direkten Datenaustausch ermöglicht, ohne dass die beteiligten Geräte gleichzeitig in einem externen Netzwerk eingeloggt oder per Kabel miteinander verbunden sein müssen.
Vorteil für Sie: Weder die Anmeldung in einem gemeinsamen Netzwerk noch das Hochladen in eine Datenwolke oder eine aktive Internetverbindung sind erforderlich. Letzteres sorgt unterwegs dafür, dass die Datenübertragung nicht auf Kosten Ihres mobilen Datenvolumens geht, wenn gerade kein WLAN zur Verfügung steht.
Ein wichtiger Grundpfeiler von AirDrop ist die einfache Bedienbarkeit. So besteht etwa keine Notwendigkeit, Sender- und Empfängergerät vor der Übertragung manuell miteinander zu verbinden. Das Einzige, was Sie zu tun haben, ist das Bestätigen der Übertragung, sobald Sie Daten senden oder empfangen wollen – ein Fingertipp genügt also.
Außerdem werden die zu übertragenden Daten nicht komprimiert – anders als etwa bei der Übertragung mithilfe von Messengern. Das bedeutet, dass sämtliche Informationen der Ausgangsdatei erhalten bleiben und beispielsweise bei Bildern und Videos weder die Auflösung noch andere wichtige Parameter herabgesetzt werden. Möglich machen das vor allem die hervorragenden Übertragungsraten von mehreren Megabyte pro Sekunde.
So aktivieren und konfigurieren Sie AirDrop
AirDrop auf dem iPhone für die Datenübertragung vorbereiten
AirDrop finden Sie über das Kontrollzentrum auf Ihrem iPhone oder iPad. Streichen Sie vom unteren Bildschirmrand Ihres iOS-Geräts nach oben, um das Kontrollzentrum zu öffnen. Nachdem Sie dort auf AirDrop getippt haben, können Sie auswählen, ob Sie für jeden oder nur für Ihre Kontakte sichtbar sein möchten. Nur Personen, für die Ihr iPhone sichtbar ist, können Ihnen Daten per AirDrop schicken.
AirDrop auf Mac und MacBook einrichten
Um die entsprechenden Einstellungen auf einem Mac oder MacBook vorzunehmen, klicken Sie in der Seitenleiste des Finders auf AirDrop und dann im unteren Bereich des Fensters auf Ich bin sichtbar für. Analog zum Vorgehen bei iOS-Geräten erscheint daraufhin ein Dialog, in dem Sie wählen können, ob jeder oder nur Ihre Kontakte Ihnen Daten per AirDrop schicken dürfen.
Daten von einem iPhone, iPad oder Mac versenden
Wie Sie Daten von einem iOS-Gerät an ein anderes AirDrop-kompatibles Gerät versenden, erklären wir hier am Beispiel eines Fotos:
Hinweis: Um gleich mehrere Fotos zu versenden, tippen Sie im Zuge von Schritt 1 zunächst auf Auswählen, sofern diese Option in der jeweiligen Anwendung angeboten wird.
Selbstverständlich können Sie auf die oben beschriebene Weise auch andere Daten übertragen, etwa Videos oder Dokumente.
Alternatives Vorgehen bei Mac und MacBook: Bei Computern mit macOS können Sie AirDrop alternativ auch direkt über den Finder aufrufen. Dort ziehen Sie dann die zu übertragenden Dateien per Drag & Drop auf das Profil des gewünschten AirDrop-Nutzers, das auf der rechten Seite des Fensters eingeblendet wird.
Per AirDrop gesendete Daten auf iOS-Geräten und Macs empfangen
So speichern Sie Daten, die per AirDrop an eines Ihrer Apple-Geräte gesendet werden:
Unkompliziert und leistungsfähig – AirDrop fristet zu Unrecht ein Schattendasein
So mancher Nutzer aktueller Apple-Geräte weiß gar nicht um die Möglichkeiten, die Apple ihm mit AirDrop bietet – und verpasst damit etwas: Verschiedenste Daten lassen sich ohne Eingabe von Passwörtern oder andere Hürden schnell und einfach über kurze Distanzen von einem Apple-Gerät aufs andere übertragen. Insbesondere im Vergleich mit Messenger-Apps, die häufig zum schnellen Austausch von Daten wie Bildern, Videos und Musik eingesetzt werden, liegen die Vorteile auf der Hand: hervorragende Übertragungsraten, keine Qualitätsverluste durch Datenkomprimierung, schnelle und unkomplizierte Einrichtung. Hinzu kommt, dass weder ein WLAN in Reichweite erforderlich ist, noch Ihr mobiles Datenvolumen für die Übertragung in Anspruch genommen wird. Voraussetzung ist lediglich, dass sich Sender- und Empfängergerät in unmittelbarer Nähe zueinander befinden.
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